Café Heimisch
Vegan in Köln

Zu Besuch im Heimisch Café Köln Deutz

Ab und zu lohnt sich auch mal ein Besuch auf der Schäl Sick. Das Heimisch Café in Deutz liefert jedenfalls gute Gründe für einen kurzen „Seitenwechsel“.

Bei dem Heimisch Café in Köln Deutz scheint der Name Programm zu sein. Denn schon beim Betreten des Cafés spüre ich die angenehme Wohlfühl-Atmosphäre, die hier herrscht. „Ich möchte, dass meine Kunden sich wohlfühlen.“, betont Gianna Gilgen, Betreiberin des Ladens. Und das merkt man auch: Die liebevoll ausgewählte Einrichtung und die gemütlichen Sitzgelegenheiten laden auf zwei Etagen zum Verweilen und Genießen ein.

Apropos Genießen: Von Röstbroten über Salate bis hin zu Kuchen und Keksen hält die Theke für jeden Geschmack etwas bereit. Die Rezepte für die große Auswahl an Leckereien hat Gianna selbst, ihre Oma oder zusammen mit ihren Mitarbeiter:innen entwickelt. „Das Meiste gibt es aber schon seit der ersten Stunde!“

Aller Anfang ist schwer

Angefangen hat alles im August 2016. Dort öffnete das Café zum ersten Mal seine Türen. Der Weg von damals bis heute war für Gianna nicht immer leicht und verlangte viel Durchhaltevermögen: „Aber die liebevolle Unterstützung durch meine Familie und die netten Rückmeldungen unsere Kunden gaben mir immer wieder die Bestätigung, weiterzukämpfen.“

Ein Kampf der sich lohnte: Heute ist das Café in Köln immer gut gefüllt. So gut gefüllt, dass ich beinahe keinen Platz mehr bekommen hätte. Doch ich erhasche noch die letzte freie Ecke an einem Tisch und lasse mich zufrieden nieder. Jetzt fehlt nur noch etwas Süßes und ein guter Kaffee!

Regionale Qualität im Heimisch Café

An der Theke fällt mir die Entscheidung schwer, doch letztendlich hat mich der vegane Fruchtkeks so sehr angelacht, dass die Wahl auf eben diesen fiel. Auch der Cappuccino überzeugt! Die Kaffeebohnen stammen von der lokalen Rösterei Van Dyck aus Ehrenfeld und auch die Hauptzutaten der Speisen werden von regionalen Händlern bezogen. „Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für mich.“, erklärt Gianna. So beteiligt sie sich an Programmen wie TooGoodtoGo oder Foodsharing und nimmt mit Recup an dem deutschlandweiten Coffee-to-Go-Pfandsystem teil.

Fazit:

Lecker, lokal und hochwertig. Ein Prinzip, das Giannas Kunden schätzen und auch mich überzeugen konnte. So habe ich mich natürlich auch noch nach dem Blogbeitrag weiter durch die Theke probiert. Meine Lieblingsbestellung? Röstbrot mit Gemüsecreme und als Nachtisch ein dickes Stück Rhabarber-Streuselkuchen. Ein Traum!

Café Heimisch auf Instagram
www.heimisch.cafe

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