The Good Food
Vegan Einkaufen,  Vegan in Köln

Nachhaltig einkaufen in THE GOOD FOOD Köln

Liebe auf den zweiten Blick: THE GOOD FOOD ist ein kleiner Laden in Köln Ehrenfeld, der aussortierten Lebensmitteln sowie krummem Obst und Gemüse noch eine Chance gibt.

Laut einer Studie des WWF werden jährlich rund 18 Millionen aller Lebensmittel in Deutschland weggeworfen. Das entspricht fast einem Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs der Bundesrepublik! Gegen diese massive Lebensmittelverschwendung möchte Nicole Klaski vorgehen und hat hierzu vor rund zwei Jahren den Laden THE GOOD FOOD in Ehrenfeld eröffnet. Inzwischen gibt es einen zweiten Standort in Köln-Sülz sowie ein Retter-Regal im Secondhand-Shop IGLU im Agnesviertel.

Das Konzept

Bei THE GOOD FOOD kannst du aussortierte Lebensmittel vor der Mülltonne retten. Neben Produkten, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, findet man dort auch Backwaren vom Vortag oder krummes Obst und Gemüse. Gründerin Nicole und ihr Team aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern setzen sich dabei mit Herzblut gegen Lebensmittelverschwendung ein. Regelmäßig fahren sie zu Bauernhöfen, um dort frisches Obst und Gemüse „nachzuernten“, das sonst auf dem Feld zurückbleiben würde. Die restlichen Lebensmittel werden vom Großhandel oder von Bäckereien gespendet.

Die Inneneinrichtung

Das ressourcenschonende Ladenkonzept spiegelt sich auch in der Inneneinrichtung wider: Ein Großteil der Ausstattung wurde geliehen oder übernommen. Es kommen natürliche Materialien zum Einsatz, die dem Laden eine warme und gemütliche Note verleihen. Handgefertigte Industriekästen aus Holz dienen als Regale, während Weidenkörbe zum Verstauen des Einkaufs bereitstehen. Die Wände zieren bemalte Poster sowie beschriftete Kreidetafeln, die Informationen über die Produkte und das Konzept des Ladens liefern. Hier kann man also nicht nur mit gutem Gewissen einkaufen, sondern sich auch maximal wohlfühlen.

Mein Fazit

The Good Food

Während ich durch die Regale stöbere und zur veganen Schokolade greifen möchte, versuche ich herauszufinden, was mich diese kosten würde. Dann entdecke ich jedoch ein kleines, beschriftetes Holzschild: Bezahlt wird hier ganz nach dem Prinzip: „Zahl‘, was es dir wert ist“.

Für mich als Studentin also eine gute Möglichkeit, mit geringem Budget nachhaltig und regional einzukaufen. Am Monatsende werde ich hier sicherlich öfters mal vorbeischauen. Und wie sieht es mit euch aus?

The Good Food Köln

The Good Food auf Instagram
www.the-good-food.de

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