Ob als süßes veganes Frühstück, zum Brunchen, als veganer Nachtisch oder leckerer Pausensnack: Waffeln gehen immer! Finden wir zumindest. Ich zeige euch hier mein bestes Waffeln Rezept.

Geht es euch auch so? Der Duft frisch gebackener Waffeln, das leise Knistern des Waffeleisens, das in der Küche zu hören ist, während man ungeduldig auf die ersten warmen, goldbraunen Herzstücke wartet – all das weckt in mir wohlige Kindheitserinnerungen.

Dieses vegane Waffeln Rezept knüpft genau an diesem Gefühl an – es ist wie ein kleiner Ausflug zurück in die Kindheit, jedoch mit einem modernen Twist. Ohne tierische Produkte, aber genauso lecker, knusprig und fluffig wie die Klassiker von früher.

Waffeln Rezept mit endlosen Möglichkeiten!

Mit dem Waffelteig könnt Ihr endlos herumexperimentieren. Wie wäre es beispielsweise mit einer Prise Lebkuchengewürz oder der Zugabe von Haselnussmilch? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Auch bei den Toppings seid Ihr völlig frei in der Wahl! Ich gebe immer gerne Früchte on top, in diesem Fall sind es Erdbeeren geworden. Aber auch Schokoaufstrich, Nussmus, vegane Marmelade oder heiße Kirschen und vegane Schlagsahne landen oft auf meinen Herzwaffeln.

Good to know:

Wusstest du, dass Waffeln bereits seit mehreren Jahrhunderten existieren? Schon im 9. Jahrhundert finden sich in Belgien und Frankreich Hinweise auf eben solche Rezepte. Aber genug von der Geschichte – zurück ins Hier und Jetzt und zu unserem Rezept für vegane Waffeln. Also worauf wartest Du noch? Ran ans heiße Eisen! 😉

Waffeln Rezept vegan

Einfaches Grundrezept für vegane Herzwaffeln mit Puderzucker. Vielseitig abwandelbar und schnell zubereitet.

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Zutaten

500 g Dinkel- oder Vollkorn-Mehl
2 EL Backpulver
1 Pck Vanillezucker mit echter Bourbon-Vanille
1 Prise Salz
3 EL Öl
500 ml Hafer-/Mandelmilch mit Vanillegeschmack
100 ml Mineralwasser
etwas Margarine für das Waffeleisen

Zubereitung

Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren.
Danach das Öl, die Milch und das Mineralwasser vermischen, hinzugeben und alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig mixen.
Den Teig für ein paar Minuten ruhen lassen, damit sich die Zutaten besser miteinander verbinden und der Teig fluffiger wird.
Gebe den Teig nach der kurzen Ruhezeit portionsweise in ein leicht gefettetes Waffeleisen und lasse es bei mittlerer Stufe ausbacken.

Eure Fragen – meine Antworten:

Warum kleben Waffeln ohne Ei?

Waffeln ohne Ei können aus verschiedenen Gründen am Waffeleisen kleben bleiben. Einer der Hauptgründe ist das Fehlen von Eiern als Bindemittel. Eier helfen dabei, die Zutaten im Teig zusammenzuhalten und sorgen für eine stabile Struktur. Ohne diese Bindung kann der Teig leichter auseinanderfallen und am Waffeleisen haften bleiben. Deshalb solltest du das Waffeleisen bei veganen Rezepten gründlich einfetten, um ein Ankleben zu verhindern. Hierbei können Backtrennspray oder Öl sehr hilfreich sein. Achte zudem darauf, dass das Waffeleisen die richtige Temperatur hat. Es sollte heiß genug sein, um die Waffeln schnell zu backen, aber nicht so heiß, dass sie verbrennen. Eine mittlere Stufe ist meist schon ausreichend.

Warum lässt man Waffelteig ruhen?

Durch das Ruhenlassen können sich die Zutaten besser miteinander verbinden. Das Mehl im Teig hat Zeit, Flüssigkeit aufzunehmen und aufzuquellen. Der Teig gewinnt insgesamt an Volumen, wird geschmeidiger und stabiler. Dies verringert auch das Risiko, dass die Waffeln am Eisen kleben bleiben.

Kann man den Waffelteig einen Tag vorher machen?

Ja, du kannst den Waffelteig problemlos einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass der Teig frisch bleibt:
🧇 Gut abdecken: Decke den Teig in einer Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem Deckel gut ab, damit er keine Feuchtigkeit verliert und keine Gerüche aus dem Kühlschrank aufnimmt.
🧇 Vor dem Verwenden umrühren: Der Teig könnte sich über Nacht etwas setzen. Rühre den Teig vor dem Backen einfach nochmal gut durch.
🧇 Backpulver später hinzufügen: Da Backpulver nach einer Weile an Wirkung verliert, kannst du diese Zutat auch erst kurz vor dem Backen hinzufügen, um die beste Konsistenz zu gewährleisten.

Warum wird der Waffelteig nicht braun?

Bevor du verunsichert auf Deine hellen Waffeln blickst: Das ist bei diesem Rezept vollkommen normal und hat keinen Einfluss auf den Geschmack. Solltest Du einen brauneren Teig bevorzugen, gibt es ein paar Wege, wie dies gelingt:
1. Mehr Zucker
Etwas mehr Zucker in den Teig geben. Zucker ist entscheidend für die Bräunung des Teigs. Während des Backens karamellisiert der Zucker und sorgt für eine goldene, knusprige Kruste. Wenn im Teig wenig oder gar kein Zucker enthalten ist, kann die Bräunung ausbleiben.
2. Mehr Fett
Achte darauf, ausreichend vegane Butter oder Öl in den Teig zu geben. Fett fördert ebenfalls die Bräunung, weil es die Hitze besser leitet und die Oberfläche des Teigs knusprig macht. Alternativ kannst du auch das Waffeleisen mehr mit Fett einpinseln.
3. Backpulver erneuern
Überprüfe die Haltbarkeit deines Backpulvers und füge es gemäß Rezept hinzu. Dieses Triebmittel unterstützt die Bräunung – vorausgesetzt, die Packung ist nicht veraltet.😉

Warum wird Waffelteig klumpig?

Waffelteig kann aus verschiedenen Gründen eine klumpige Textur annehmen. Hier sind die häufigsten Ursachen und wie du sie vermeiden kannst:
1. Mehl nicht richtig gesiebt: Wenn das Mehl direkt aus der Packung kommt und nicht gesiebt wird, kann es Klümpchen enthalten, die sich im Teig nicht richtig auflösen. Und ja, es ist nervig. Und ja, auch ich mache es nicht immer: Aber es empfiehlt sich (wirklich🙊), das Mehl vor dem Einrühren zu sieben, um Verklumpungen zu verhindern.
2. Zutaten werden zu schnell oder falsch gemischt: Wenn die trockenen Zutaten (wie Mehl, Zucker, Backpulver) und die flüssigen Zutaten (wie Milch, Öl) nicht gleichmäßig vermischt oder zu schnell zusammengeführt werden, können sich Klumpen bilden. Mische die trockenen Zutaten und flüssigen Zutaten also separat an. Erst danach kannst du sie dann mit langsamen Handgriffen nach und nach sowie gleichmäßig miteinander verbinden. Rühre den Teig dabei nicht zu schnell oder zu kräftig, sondern vorsichtig und kontinuierlich.
3. Zu wenig Flüssigkeit: Achte auf das richtige Verhältnis von Flüssigkeit und Mehl. Du kannst nach und nach Flüssigkeit (z.B. Milch) hinzufügen, bis der Teig die gewünschte Konsistenz hat.
4. Kalte Milch: Pfanzliche Milch direkt aus dem Kühlschrank kann dazu führen, dass sich die Zutaten nicht gleichmäßig vermischen. Verwende deshalb alle Zutaten bei Zimmertemperatur. Lasse die Milch kurz stehen, bevor du sie in den Teig gibst.
5. Kein Umrühren nach Ruhezeit: Wenn der Teig zu lange stehen gelassen wird, ohne vorher gut verrührt zu werden, können sich Klumpen setzen. Rühre den Teig also gut um, bevor du ihn verwendest, insbesondere wenn er über Nacht im Kühlschrank gelagert wurde.

Warum geht Waffelteig nicht auf?

Wenn dein Waffelteig nicht aufgeht, kann das an verschiedenen Ursachen liegen. In den wenigen Fällen, in denen meine Waffeln misslungen sind, war meist abgelaufenes Backpulver der Übeltäter. Einmal dachte ich, ich wüsste das Rezept auswendig – und schon hatte ich das Backpulver vergessen. Ohne Triebmittel wird es natürlich schwer, fluffige Waffeln zu zaubern. Lässt du den Teig mehrere Tage lange im Kühlschrank ruhen, kann das Backpulver zudem seine Wirkung verlieren – deshalb solltest du es idealerweise erst kurz vor dem Backen hinzufügen.

Kann man Waffelteig in den Kühlschrank stellen?

Ja, du kannst Waffelteig problemlos in den Kühlschrank stellen. Idealerweise solltest du den Teig jedoch nicht länger als 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren, da das Backpulver mit der Zeit an Wirksamkeit verlieren kann. Alternativ kannst du das Päckchen auch erst vor dem Backen hinzugeben. Achte bei der Lagerung im Kühlschrank zudem darauf, den Teig gut abzudecken, damit er nicht austrocknet oder Gerüche aus dem Kühlschrank aufnimmt; Pflanzenwachstücher oder ein luftdichter Behälter sind hier empfehlenswert. So verhinderst du, dass deine Waffeln nachher nach Käse, Zwiebeln & Co. schmecken (nicht, dass mir das schon einmal passiert wäre…😌)

Kann man Waffelteig auch einfrieren?

Ja, du kannst Waffelteig auch einfrieren. Befolge dabei einfach diese paar Tipps:
Portionieren: Teile den Teig in Portionen auf, die du für eine oder zwei Waffeln benötigst. Das macht es einfacher, nur die Menge aufzutauen, die du tatsächlich benötigst.
Luftdicht verpacken: Fülle den Teig in einen luftdichten Behälter oder einen Gefrierbeutel und drücke so viel Luft wie möglich heraus, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beschrifte den Behälter mit Datum und Inhalt.
Lagerzeit: Waffelteig kann im Gefrierschrank in der Regel bis zu 2 Monate aufbewahrt werden. Danach kann die Qualität beeinträchtigt werden.
Auftauen: It´s finally waffle time? Dann lass den Teig über Nacht im Kühlschrank auftauen. Rühre ihn vor dem Backen gut um, um eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten.

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Waffeln Rezept vegan

Waffeln Rezept mit endlosen Möglichkeiten!

Good to know:

Waffeln Rezept vegan

Zutaten

Zubereitung

Eure Fragen – meine Antworten:

Warum kleben Waffeln ohne Ei?

Warum lässt man Waffelteig ruhen?

Kann man den Waffelteig einen Tag vorher machen?

Warum wird der Waffelteig nicht braun?

Warum wird Waffelteig klumpig?

Warum geht Waffelteig nicht auf?

Kann man Waffelteig in den Kühlschrank stellen?

Kann man Waffelteig auch einfrieren?

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Warum lässt man Waffelteig ruhen?

Kann man den Waffelteig einen Tag vorher machen?

Warum wird der Waffelteig nicht braun?

Warum wird Waffelteig klumpig?

Warum geht Waffelteig nicht auf?

Kann man Waffelteig in den Kühlschrank stellen?

Kann man Waffelteig auch einfrieren?

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